Die Würfel sind gefallen1. Am vergangenen Freitag war dies in Vetzberg der Fall. Die SG hatte ins Sportlerheim eingeladen, um ihr diesjähriges Würfelturnier auszutragen. Gewinnen konnte man neben dem Wanderpokal auch einen kleinen Pokal. Ebenso wurde das komplette Startgeld (5€ / Person) ausgespielt. 20 Leute versuchten ihr Glück. Gespielt wurde Würfelpoker aber nach der Variante von Kniffel oder Yatzhee, wie es einige nennen.
Die Turnierleitung hatte Holger Waldschmidt inne.
Zunächst wurden an 4 5er Tischen 3 Runden gespielt. Die Tische wurden nach jeder Runde von Holger neu zusammen gelost.
Für einige war diese Variante des Würfelspiels neu. Wird der Würfelspoker in den meisten Fällen doch ohne Bonus im oberen Bereiche, sowie ohne 3er Pasch, kleine Straße oder Chance gespielt. Jedenfalls schieden dann nach jeder Runde 4 Leute aus, bis am Finaltisch nur noch 5 im Rennen waren. Dort wurden die Punkte aber genullt und es gab einen Bonus von 10-50 Punkten, je nachdem mit welcher Punktzahl man es an den Finaltisch geschafft hatte.
Die Ausgeschiedenen würfelten unter sich weiter, spielten ne runde Karten oder unterhielten sich an der Theke.
Danke an Silvia Crombach, die darauf achtete, dass keiner verdurstete.
Am Ende setzte sich Oliver Schwarz vor Marcel Lisowski, Holger Waldschmidt, Steffen Schmidt und Gerhard Brück durch.
Die weiteren Platzierung waren:
Platz 6: Luigi
Platz 7: Siegfried Hauser
Platz 8: Lena Strackbein
Platz 9: Rouven Brück
Platz 10: Ottfried Vogel
Platz 11: Christoph Haus
Platz 12: Thomas Crombach
Platz 13: Dr. Reinhold Wolf
Platz 14: Andreas Weil
Platz 15: Dirk Römer
Platz 16: Sven Schwarz
Platz 17: Wolfgang Weber
Platz 18: Christian Kerder
Platz 19: Sabine Mühlig
Platz 20: Oliver Luh
Bilder: 1+9 H. Waldschmidt, 2-8 C. Haus
Quelle: eigene Teilnahme
1 = Was es bedeutet, wenn „die Würfel gefallen sind“ – Angeblich soll Julius Caesar mit den Worten „die Würfel sind gefallen“ – natürlich auf Latein, also mit dem Ausspruch „alea iacta est“ – im Jahre 49 v. Chr. eine Entscheidung getroffen haben. Er schickte unwiderruflich seine römischen Truppen über den Fluss Rubikon, der die Grenze zwischen Gallia Cisalpina und Italien bildete. Dieser Akt war der Beginn eines Bürgerkriegs.
Quelle: geo.de